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5. Staatliche Wirtschaftspolitik
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Prozyklische Fiskalpolitik
bedeutet, dass sich Staatseinnahmen und Staatsausgaben parallel zur
Konjunkturkurve entwickeln. Also hohe Einnahmen und Ausgaben im
Boom und niedrige Einnahmen und Ausgaben während des
Abschwungs.
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Bei der prozyklischen Fiskalpolitik
wird streng auf den jährlichen Ausgleich des Haushalts
geachtet.
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Die antizyklische Fiskalpolitik
will Konjunkturschwankungen vermeiden. Sie soll den Aufschwung
dämpfen und im Abschwung die Konjunktur
beleben.
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Im Rahmen der antizyklischen
Fiskalpolitik soll der Staat im Aufschwung die Ausgaben senken und
Einnahmen erhöhen. im Abschwung Ausgaben erhöhen und
Einnahmen senken.
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Durch eine antizyklische
Fiskalpolitik entstehen im Aufschwung Überschüsse
(Konjunkturausgleichsabgaben) und im Abschwung Defizite
(deficit-spending).
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Unter deficit-spending versteht man
bewusstes Schuldenmachen des Staates zu
Konjunkturförderung.
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